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Steuerrechtsanwälte können Ihnen helfen, einen Steuerstreit zu überstehen oder zu vermeiden. Um den richtigen Anwalt für Ihre Bedürfnisse zu finden, müssen Sie wissen, worauf Sie achten sollten. Das Steuerrecht regelt die Festsetzung und Erhebung von Steuern. Dies geschieht mit Hilfe der Steuergesetze. Wer sie kennt, hat enormes Gestaltungspotenzial. Dies betrifft den Arbeitnehmer ebenso wie den mittelständischen Unternehmer oder global agierende Konzerne. Um die mit der Beauftragung eines Anwalts verbundenen Ängste zu verringern und um zu vermeiden, dass Sie voreilige Entscheidungen treffen, haben wir eine Liste mit sieben Tipps zusammengestellt, was Sie einen Steueranwalt fragen sollten, um sicherzustellen, dass die von ihm angebotenen Dienstleistungen Ihren Bedürfnissen entsprechen. Sie sollten in der Lage sein, Ihre Suche sofort einzugrenzen, indem Sie nach einem Anwalt suchen, der sich mit der Art Ihrer Angelegenheit befasst – geschäftlich oder privat. Es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen Unternehmenssteuern und persönlichen Einkommenssteuern, und Steueranwälte können sich auf die Hilfe für die eine oder andere Art von Klienten spezialisieren. Fragen, die Sie bei der Auswahl eines Steuerrechtsanwalts stellen sollten: Was ein Steuerrechtsanwalt tut Steuerplanung und Steuerstreitigkeiten. Anwälte für Steuerplanung helfen Unternehmen und vermögenden Privatpersonen dabei, ihre finanziellen Angelegenheiten so zu regeln, dass die Steuerlast so gering wie möglich ist und sie eine Steuerprüfung vermeiden können. Mit dieser Art von Steuerrechtsanwälten sollten Sie sprechen, wenn Sie ein Unternehmen gründen oder ausbauen – denken Sie daran, dass das Finanzamt “Gig Work” als selbständige Tätigkeit betrachtet – oder wenn Sie viel Geld verwalten müssen. Die andere Art von Steuerrechtsanwälten verteidigt Privatpersonen und Unternehmen gegen Prüfungen, Ermittlungen oder rechtliche Schritte durch das Finanzamt oder staatliche Steuerbehörden. Diese Art von Anwalt beauftragen Sie, wenn Sie Probleme mit Steuerschulden haben. Er kann mit einer Regierungsbehörde über Ihre Steuerschulden oder andere Probleme verhandeln, Wege zur Begleichung Ihrer Steuerschulden finden, Sie beraten, wie Sie am besten auf eine Untersuchung reagieren, Sie vor Gericht verteidigen und vieles mehr. Sie übernehmen auch die Kommunikation mit den Behörden für Sie. 1. Für welche Art von Steuerangelegenheiten sind Sie zuständig? Steueranwälte sind für unterschiedliche Aufgabenbereiche zuständig. Jemand, der sich auf die Steuerplanung für Unternehmen spezialisiert hat, verfügt möglicherweise nicht über das nötige Fachwissen, um für eine Privatperson einen Vergleich für Steuerschulden auszuhandeln. Der richtige Anwalt für Ihre Bedürfnisse ist derjenige, der die Art von Arbeit, die Sie benötigen, häufig erledigt. 2. Wie viel Erfahrung haben Sie mit meinem Problem? Ein brandneuer Anwalt ist vielleicht billiger. Wenn Sie jedoch eine komplizierte Steuersituation haben, sind Sie bei einem Anwalt, der über umfangreiche Erfahrungen mit ähnlichen Situationen verfügt, möglicherweise am besten aufgehoben. 3. Wie viel verlangen Sie? Sie müssen wissen, worauf Sie sich einlassen, vor allem, wenn es um Geld geht. Wie viel ein Anwalt für Steuerrecht kostet, hängt nicht nur davon ab, welche Art von Fall Sie haben, sondern auch davon, wie der Anwalt dein Honorar vereinbart. Einige berechnen einen Stundensatz, andere eine Pauschale, und wieder andere verlangen einen Vorschuss, d. h. Sie zahlen auf ein spezielles Konto ein, von dem der Anwalt das Geld abhebt, wenn die Kosten anfallen. Erkundigen Sie sich auch, ob gesonderte Gebühren anfallen. 4. Wie werden Sie mich auf dem Laufenden halten? Besonders wenn Sie ein Steuerschuldenproblem haben, möchten Sie vielleicht auf dem Laufenden gehalten werden. Der Steuerrechtsanwalt sollte Ihnen erklären können, wann Sie mit Informationen zu Ihrem Fall rechnen können, wie er Sie am liebsten kontaktiert und wer in seiner Kanzlei die Kommunikation übernimmt. 5. Wer wird die Arbeit erledigen? Es ist in Ordnung, wenn eine Anwaltsgehilfin oder ein Verwaltungsangestellter einen Teil der grundlegenden Arbeit erledigt. Aber achten Sie auf Kanzleien, die Ihnen die Zeit eines Anwalts in Rechnung stellen und den Fall dann von jemand anderem bearbeiten lassen. 6. Warum praktizieren Sie Steuerrecht? Auf diese Frage gibt es nicht “die richtige Antwort”, sondern sie gibt einen Einblick in die Beweggründe und die Persönlichkeit des Anwalts. Diese Antwort kann bei der Entscheidung helfen, ob Sie gut zusammenarbeiten und zusammenpassen würden.

  • Aktivseite

    Bei der Aktivseite handelt es sich um die linke Seite einer Bilanz. Auf dieser Seite werden die Vermögenswerte (sog. Aktiva…

  • Abgaben, öffentliche

  • Abgabenverwaltungsorganisationsgesetz

    Durch das Abgabenverwaltungsorganisationsgesetz 2010 (AVOG 2010) BGBl. I Nr. 9/2010, in Kraft getreten am 1. Juli 2010. soll in Österreich…

  • Abgeltungsteuer

    Eine Abgeltungsteuer im weiteren Sinne ist eine Quellensteuer, durch die der Steuerabzug bei der auszahlenden Stelle abgegolten ist, welche eine…

  • Abschlussprüfer

    Abschlussprüfer sind Wirtschaftsprüfer oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die den Jahresabschluss einer Aktiengesellschaft prüfen. Sie haben das Recht, jegliche Informationen von der Gesellschaft…

  • Abschlussprüfung

    Die Abschlussprüfung kann mehrere Bedeutungen haben: allgemein Zeugnisse und Zertifikate der Bildung, siehe Prüfung allgemein Zeugnisse und Zertifikate in der Berufsbildung allgemein…

  • Absetzung

    Absetzung umfasst mehrere Bedeutungen:Im Steuerrecht und Sozialrecht bezeichnet es beispielsweise die zulässigen Abzüge von bestimmten Ausgaben bei der Ermittlung des…

  • Aktivposten

    Bei den Aktivposten handelt es sich um auf der Aktivseite einer Bilanz ausgewiesene Vermögenswerte.Siehe auchAnlagevermögenUmlaufvermögenRechnungsabgrenzungsposten

  • Abgaben

    Abgabe ist der Oberbegriff für Beiträge, Gebühren und Steuern. Abgaben sind der Oberbegriff für alle Zahlungen, die der Staat (Bund,…

  • Jahresabschlussprüfung

    Als Jahresabschlussprüfung (oder Pflichtprüfung) wird im Bilanzrecht und in der Wirtschaft die Überprüfung des Jahresabschlusses von Unternehmen und sonstigen bilanzierungspflichtigen Personenvereinigungen durch Abschlussprüfer bezeichnet. Abschlussprüfer sind Wirtschaftsprüfer, die von der Unternehmensleitung zum Zwecke der Jahresabschlussprüfung bestellt werden müssen. Die…

  • Abschreibung

    Abschreibungen werden auf das betriebliche Anlagevermögen vorgenommen, das im Laufe der Zeit durch natürlichen Verschleiß und durch seine Benutzung an…

  • Absetzung für Abnutzung

    Als Absetzung für Abnutzungen (kurz AfA), umgangssprachlich Abschreibung, wird steuerrechtlich die Wertminderung von Anlagevermögen bezeichnet. Die Absetzung für Abnutzung (AfA) ist eine Methode, die es Unternehmen ermöglicht, die…

  • Aktivierung

    Unter Aktivierung versteht man die Aufnahme eines Vermögensgegenstandes (HGB-Terminologie) bzw. Vermögenswerts/Assets (IFRS-Terminologie) in der Aktivseite der Bilanz. Ob eine Aktivierung erfolgen muss, darf oder zu unterbleiben hat, ergibt…

  • Abflussprinzip

    Was ist das Zu- und Abflussprinzip?Das Zu- und Abflussprinzip spielt bei der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) eine entscheidende Rolle. Damit Sie dem Finanzamt Ihren…

  • Abgabefrist

    Bei der Abgabefrist handelt es sich um den Zeitraum, innerhalb dessen eine Steuererklärung bei einer Finanzbehörde einzureichen ist.Erklärungsfrist für die…

  • Abschreibungsgesellschaft

    Bei einer Abschreibungsgesellschaft handelt es sich um Gesellschaften, die in steuerbegünstigte Anlageprojekte investieren. Das Ziel einer Abschreibungsgesellschaft besteht darin, den…

  • Anschaffungskosten

    Als Anschaffungskosten bezeichnet man in der Rechnungslegung einen ursprünglichen Bewertungsmaßstab für erworbene Vermögensgegenstände und Wirtschaftsgüter. Anschaffungskosten sind Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen…

  • Arm’s length-Klausel

    Der Fremdvergleichsgrundsatz (englisch arm’s length principle, ALP) ist ein Grundsatz aus dem internationalen Steuerrecht und besagt, dass bei grenzüberschreitenden Transaktionen zwischen einander nahe stehenden natürlichen oder juristischen Personen bzw. Unternehmen Verrechnungspreise so festgesetzt werden…

  • Aufbewahrungspflicht

    Die Aufbewahrungspflicht ist die Verpflichtung, bestimmte Geschäftsunterlagen für unternehmensrechtliche oder steuerrechtliche Zwecke innerhalb einer vorgeschriebenen Frist zur Vorlage bei einem…

  • Ausgaben

    Bei der Einkommensteuer sind abzugsfähige Ausgaben die Betriebsausgaben, Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen. Dagegen sind Ausgaben für die Lebensführung, auch…

  • Arbeiterkammerumlage

    Die Arbeiterkammerumlage ist der Beitrag, den die Arbeitnehmer, welche Arbeiterkammermitglieder sind, zur Finanzierung der Kammer für Arbeiter und Angestellte auf Grund…

  • Ausländische Einkünfte

    Ausländige Einkünfte sind solche Einkünfte, die im Ausland erzielt werden. Besteht eine unbeschränkte Einkommensteuer- oder Körperschaftssteuerpflicht, so sind grundsätzlich alle…

  • Aussergewöhnliche Belastung

    Erwachsen einem Steuerpflichtigen zwangsläufig grössere Aufwendungen als der überwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommensverhältnisse und gleichen Familienstandes, so wird auf…

  • Ausländersteuer

    Von Einkünften aus künstlerischen, sportlichen, artistischen, unterhaltenden oder ähnlichen Darbietungen natürlicher Personen, die in Deutschland keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt…

  • Deponiesteuer

    Seit 1989 wird ein Altlastensanierungsbeitrag als Deponiesteuer erhoben. Sie dient der Finanzierung von Altlasten. Quellen & Einzelnachweise http://de.wikipedia.org/wiki/Deponiesteuer 25.11.2014 http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/altlasten/gesetze/alsag/.Lizenzinformation…

  • Einkommensteuererklärung

    Die Einkommensteuererklärung ist die schriftliche Erklärung eines Steuerpflichtigen über seine Einkommensverhältnisse. Sie dient als Grundlage für die Ermittlung der festzusetzenden Einkommensteuer. Sie wird…

  • Einbringung

    Unter einer Einbringung versteht man die Übertragung von Vermögen in eine Kapitalgesellschaft im Wege der Einzelrechtsnachfolge. Das Unternehmensrecht kennt für…

  • Einkommenssteuerbescheid

    Mit Einkommensteuerbescheid wird ein Verwaltungsakt bezeichnet, der die persönlichen Steuerlast für ein vergangenes Jahr festsetzt. Der Einkommenssteuerbescheid wird aufgrund der…

  • Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft

    Die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft gehören in Österreich zu den betrieblichen Einkunftsarten. Dazu zählen die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (§…

  • Finanzausgleich

    Der Finanzausgleich regelt die Aufteilung der Finanzmittel des Staates (insbesondere aus Steuern und Abgaben) auf die einzelnen Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden). Dieses finanzpolitische Instrument versucht eine koordinierte Finanzgebarung…

  • Finanzhoheit

    Mit Finanzhoheit bezeichnet man das Recht Steuern zu erheben.

  • Finanzmonopol

    Von Finanzmonopolen spricht man bei einem ausschließlichen Recht des Staates aus dem Verkauf bestimmter Waren oder Dienstleistungen Einnahmen zu erzielen.…

  • FinanzOnline

    FinanzOnline ist eine von der Bundesrechenzentrum GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen betriebene Webanwendung, die dazu dient, viele Steuerangelegenheiten online erledigen zu können. Der Benutzer…

  • Finanzgerichtsbarkeit

    Mit Finanzgerichtsbarkeit wird besondere Verwaltungsgerichtsbarkeit für öffentlich-rechtliche Streitigkeiten über Abgabenangelegenheiten bezeichnet. Die Finanzgerichtsbarkeit ist nur zweizügig aufgebaut. Gegen erstinstanzliche Urteile…

  • Finanzgerichtsordnung

    Mit Finanzgerichtsordnung wird das Gesetz bezeichnet, das dass Gerichtsverfahren der Finanzgerichtsbarkeit regelt. Quellen http://www.lexexakt.de/glossar/finanzgerichtsordnung.php 30.09.2014

  • Gebrauchsabgabe

    Gebrauchsabgaben sind Gemeindeabgaben, die zu entrichten sind, wenn öffentliche Grundstücke, die dem Verkehr dienen für private Zwecke vorübergehend benutzt werden.…

  • Gemeiner Wert

    Der gemeine Wert ist im Steuerrecht der unter marktüblichen Umständen erzielbare Marktpreis eines Wirtschaftsgutes. Der Begriff gemeiner Wert ist im österreichischen Bewertungsgesetz geregelt. Während bei Ermittlung des Teilwertes die Wiederbeschaffungskosten (VwGH 20.…

  • Grundfreibetrag

    Der Grundfreibetrag stellt sicher, dass das zur Bestreitung des Existenzminimums nötige Einkommen nicht durch Steuern gemindert wird. Er wird in…

  • Gült

    Die Gült oder auch Gilt war im Unterschied zum Stiftgeld eine Abgabe in Naturalien, die als Bringschuld jährlich in gleicher Menge an den Grundherrn…

  • Gewinn

    Gewinn ist im Steuerrecht der Unterschied zwischen dem Betriebsvermögen des aktuellen Jahres und dem des Vorjahres, zuzüglich Entnahmen und nicht…

  • Grundsteuer

    Die Grundsteuer ist in Österreich eine Steuer auf das Eigentum an Grundstücken und deren Bebauung und somit eine Substanzsteuer. Sie ist bundeseinheitlich geregelt und der Steuerbetrag wird von Bundesbehörden ermittelt, sie wird aber…

  • Halbsatzverfahren

    Das Halbsatzverfahren ist ein Verfahren zur ermäßigten Besteuerung von Kapitalerträgen im Einkommensteuer Einkommensteuerrecht. Im Ergebnis ähnelt das Verfahren dem Halbeinkünfteverfahren.…

  • Grunderwerbsteuer

    Die Grunderwerbsteuer besteuert Erwerbsvorgänge an inländischen Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten. Sie ist eine zwischen Bund (4 %) und Gemeinden (96 %) geteilte Abgabe. Auf Grund der Aufhebung von Teilen des Grunderwerbsteuergesetzes…

  • Jahressechstel

    Das Jahressechstel stellt bei der Einkommensteuer in Österreich jene Grenze dar, worunter sonstige Bezüge (das sind zum Beispiel 13. und 14. Monatsgehalt, Belohnungen, Prämien, Jubiläumsgelder) nach Abzug eines Freibetrags in der Höhe…

  • Kalte Progression

    Kalte Progression ist die Steuermehrbelastung, die im zeitlichen Verlauf entsteht, wenn die Eckwerte eines progressiven Steuertarifes nicht an die Preissteigerungsrate angepasst werden. Im weiteren Sinne wird darunter…

  • Kapitalertragsteuer

    Die Kapitalertragsteuer (abgekürzt KESt, KapESt, KapErtSt oder auch KapSt) ist eine Erhebungsform der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer. Als Quellensteuer wird sie von der die Kapitalerträge auszahlenden Stelle (z. B. eine Bank, eine Versicherung…

  • Kassenrichtlinie 2012

    Die Kassenrichtlinie 2012 KRL2012, veröffentlicht am 4. Januar 2012, ist eine Richtlinie des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen zu Steuer-, Finanzstrafrecht…

  • Investitionszuwachsprämie

    Die Investitionszuwachsprämie war eine vorübergehende, steuerliche Investitionsbegünstigung in Höhe von 10% des betrieblichen Investitionszuwachses des aktuellen Kalenderjahres im Vergleich zum…

  • Kilometergeld

    Das (amtliche) Kilometergeld ist eine steuerfreie Pauschalabgeltung für Fahrzeugkosten, die bei Fahrten mit einem privaten Fahrzeug im Rahmen der Berufsausübung (Dienstreisen) anfallen.…

  • Land- und forstwirtschaftlicher Betrieb

    Land- und Forstwirtschaft (LuF) ist der Wirtschaftszweig, in dem Landwirtschaft, Forstwirtschaft und weitere verwandte Wirtschaftszweige im Agrarsektor der Urproduktion zusammengefasst werden. Die Unternehmen nennt man Land- und forstwirtschaftlicher Betrieb. Zum…

  • Legitimationsprüfung

    Legitimationsprüfung ist allgemein die Feststellung der Identität von Personen oder die Prüfung der Echtheit von Unterschriften auf Urkunden oder sonstigen…

  • Liniengeld

    Als Liniengeld wurde ab Beginn des 18. Jahrhunderts der Wegzoll bezeichnet, der beim Einfahren in die Stadt Wien entrichtet werden…

  • Kommunalsteuer

    Die Kommunalsteuer ist der Name einer Steuer für Arbeitgeber, die aber ebenfalls von der Gemeinde eingehoben wird.Bemessungsgrundlage der Kommunalsteuer ist…

  • Kraftfahrzeugsteuer

    Die Kraftfahrzeugsteuer ist Bestandteil der Besteuerung von Kraftfahrzeugen. Bis Mai 1993 wurden alle Kraftfahrzeuge nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz 1952 und den…

  • Minderanmeldung

    Minderanmeldung in Zusammenhang mit der Registrierkassenpflicht Von einer zeitlichen Minderanmeldung spricht man bei der Registrierkassenpflicht, wenn Mitarbeiter für weniger Stunden…

  • Mineralölsteuer

    Die Mineralölsteuer kurz: MÖSt ist eine Verbrauchsabgabe, mit der Kraftstoffe und Heizstoffe aus Mineralölen besteuert werden. Je nach Produkt z. B.:…

  • Lohnsteuer

    Die Lohnsteuer ist eine besondere Erhebungsform der Einkommensteuer und wird für Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit durch Abzug vom Arbeitslohn erhoben.…

  • Motorbezogene Versicherungssteuer

    Die motorbezogene Versicherungssteuer kurz: ''motorbezogenen VersSt''Vgl. die Informationsseite des österreichischen Finanzministeriums, siehe Weblinks. vulgo ''Versicherungssteuer 2'' ist eine Verkehrsteuer, eine…

  • Normverbrauchsabgabe

    Bei der Normverbrauchsabgabe (NoVA) handelt es sich im Prinzip um eine Art Aufschlag zur 20%igen Umsatzsteuer bei Kraftfahrzeugen. Damit soll die früher in Österreich unter…

  • Pendlerpauschale

    Das Pendlerpauschale dient im Einkommensteuerrecht zur pauschalen Abgeltung von Kosten für tägliche Fahrten von Pendlern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Arbeitnehmer…

  • SMS-Spende

    Eine SMS-Spende ist eine Geldspende mittels eines Short Message Service SMS. Allen Spendenlösungen, die in Österreich über die vorhandene technische…

  • Reisekosten

    Reisekosten sind alle Kosten, die im Zusammenhang mit einer Reise entstehen: Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Verpflegungsmehraufwand und Reisenebenkosten. Betriebsausgaben/Werbungskosten Ob und inwieweit…

  • Schenkungsmeldegesetz

    Das Schenkungsmeldegesetz ist eine Ersatzmaßnahme, die anlässlich der Aufhebung der Erbschafts- und Schenkungssteuer zum 31. Juli 2008 als notwendig erachtet…

  • Selbstbemessungsabgabe

    Selbstbemessungsabgaben sind im Steuerrecht Abgaben deren Höhe der Steuerpflichtige selbst bemisst und diese der zuständigen Finanzbehörde in Form der ''Abgabenerklärung''…

  • Sendeanlagenabgabe

    Die Sendeanlagenabgabe (ugs. Handymastensteuer) war eine geplante Steuer des Landes Niederösterreich, mit der jeder Mobilfunksender besteuert werden sollte. Sie hätte ab 2006 im…

  • Sportgroschen

    In Wien wurde der Sportgroschen analog zur Vergnügungsteuer eingehoben, falls die Veranstaltung einen sportlichen oder überwiegend sportlichen Charakter besitzt. Die beträgt meist 10 % des…

  • Steuerrecht

    Das Steuerrecht ist der Teil des Rechts, das sich der Summe der Vorschriften zur öffentlichen Finanzwirtschaft widmet. Neben dem materiellen…

  • Stiftungseingangssteuergesetz

    Nach dem Stiftungseingangssteuergesetz fällt für unentgeltliche Zuwendungen an eine Privatstiftung Vgl. § 8 Abs. 3 Erbschaftsteuergesetz. Eine Privatstiftungen im Sinne…

  • Steuerschuldverhältnis

    Das Steuerschuldverhältnis ist eine öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehung und die Anspruchsgrundlage für alle Steuern, steuerlichen Nebenleistungen und Steuervergütungen. Im Steuerrecht nennt man…

  • Umsatzsteuer

    Die Umsatzsteuer (USt) ist in Österreich eine Bundessteuer, d. h. der Bund hat die Steuerhoheit. Eine Aufteilung auf die Bundesländer wird jeweils neu verhandelt.Die Umsatzsteuer besteuert den Austausch von…

  • Unabhängiger Finanzsenat

    Der unabhängige Finanzsenat war gemäß dem Bundesgesetz über den unabhängigen Finanzsenat UFSG mit seinen Außenstellen Landessenate in Feldkirch, Graz, Innsbruck,…

  • Verbindlichkeiten

    Mit Verbindlichkeiten bezeichnet das Gesetz Verpflichtung eines Schuldners gegenüber seinem Gläubiger. Umgangssprachlich würde man von Schulden sprechen. Wobei der Begriff…

  • Verlustvortrag

    Ein Verlustvortrag ist die Summe der Verluste, die in den abgelaufenen Wirtschaftsjahren/Veranlagungszeiträumen angefallen sind und nicht mit positiven Einkünften verrechnet…

  • Verkehrsteuer

    Mit Verkehrsteuer wird eine Steuer bezeichnet, deren Erhebung an bestimmte rechtliche oder wirtschaftliche Vorgänge geknüpft wird. Z.B. an den Betrieb…

  • Veranlagungszeitraum

    Der Veranlagungszeitraum ist ein Begriff aus dem Steuerrecht. Es ist der Zeitraum, für den die Steuer festgesetzt wird.Siehe auch§ 20…

  • Vermögensteuer

    Mit Vermögenssteuer im engeren Sinn wird die Steuer bezeichnet, die auf das Nettovermögen steuerpflichtiger Personen erhoben wird. Mit Vermögensteuer im…

  • Werbeabgabe

    Die Werbeabgabe ist eine existierende Steuer in Höhe von fünf Prozent auf entgeltliche Werbeleistungen durch Dritte. Eigenwerbung ist nur teilweise…

  • Werbungskostenpauschbetrag

    Ein Werbungskostenpauschbetrag ist ein Betrag, der bei der Ermittlung der steuerlichen Einkünfte pauschal von den Einnahmen abgezogen wird, wenn nicht…

  • Wertopfertheorie

    Die Wertopfertheorie ist ein Begriff aus dem Steuerrecht, der in mehreren Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs VwGH in den 1930er Jahren entwickelt…

  • Vermögenszuwachssteuer

    Das Modell der Vermögenszuwachssteuer ist ein diskutierter Gesetzesentwurf der SPÖ, der der Finanzierung des Staatshaushaltes dienen soll. Besteuert werden sollen…

  • Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb

    Der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb ist ein Begriff aus dem Steuerrecht. Er ist definiert als selbständige und nachhaltige Tätigkeit, durch die Einnahme]n…

  • Wirtschaftstreuhänder

    Der Begriff Wirtschaftstreuhänder umfasst folgende Berufsgruppen: Steuerberater Wirtschaftsprüfer Diese Berufe sind als Freier Beruf in der Kammer der Wirtschaftstreuhänder organisiert.…

  • Zeitungsstempelgebühr

    Die Zeitungsstempelgebühr war eine unter Joseph II. eingeführte Gebühr, die für jedes veröffentlichte Exemplar einer Ausgabe dem Fürsten ausbezahlt werden…

  • Zwischenerzeugnissteuer

    Zwischenerzeugnisse, die im Steuergebiet hergestellt oder in das Steuergebiet eingebracht werden, unterliegen einer Verbrauchsteuer (Zwischenerzeugnissteuer).

  • Zahllast

    Die Zahllast ist definiert als die positive Differenz zwischen der von einem Unternehmen für Verkäufe erhaltenen Umsatzsteuer und der vom Finanzamt erstatteten…

  • Kapitalanteil

    Der Kapitalanteil ist eine Bewertungsgröße (Wertziffer), die das Ausmaß der gesellschaftlichen Beteiligung ausdrückt; er ist Ausdruck des Beteiligungsrechts des Gesellschafters.…

  • EU-Umsatzsteuer-One-Stop-Shop

    Mini-One-Stop-Shop (MOSS) Was ist der MOSS? Der MOSS bietet die Möglichkeit, sich in einem EU Mitgliedstaat (Mitgliedstaat der Identifizierung = MSI) zu registrieren und sämtliche unter…

  • Vorladung

    Mit Vorladung wird ein behördliche Anordnung zum Erscheinen an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten und für eine bestimmte Zeit…

  • Was sind Unterschiede zwischen der Gewinnermittlung nach § 5 und § 4 Abs 1 EStG

    Maßgeblichkeitsprinzip: Der Gewinnermittlung nach § 5 EStG liegt die UGB-Bilanz zugrunde, sofern nicht zwingende steuerliche Vorschriften entgegenstehen, für die Gewinnermittlung…

  • Unter welchen Voraussetzungen führen Finanzvergehen zu einer Freiheitsstrafe?

    Freiheitsstrafen kommen Grundsätzlich nur bei von Gerichten zu ahndenden Finanzvergehen sowie bei Schmuggel oder Abgabenhehlerei in Betracht (§§ 15 Abs…

  • Was ist eine „Gemeinschaftliche Bundesabgabe“? Woraus ergibt sich, was eine „Gemeinschaftliche Bundesabgabe“ ist?

    Bei einer gemeinschaftlichen Bundesabgabe erfolgt die Gesetzgebung und Erhebung durch den Bund, während der Ertrag zwischen Bund, Länder und Gemeinden…

  • Kann eine Bindung der Abgabenbehörde an eine bisherige, erst im Nachhinein als gesetzwidrig erkannte Verwaltungspraxis für die Zukunft bestehen?

    Grundsätzlich kann sich eine Bindung der Behörde an Auskünfte oder die Verwaltungspraxis aus dem Grundsatz von Treu und Glauben (Gleichheitssatz)…

  • Unter welchen Voraussetzungen sind Mitgliedsbeiträge an einen Verein umsatzsteuerlich irrelevant?

    Wenn mit den Mitgliedsbeiträgen der Vereinszweck erfüllt wird und das Vereinsmitglied aus der Mitgliedschaft keinen individuellen Nutzen hat. Quellen Doralt,…

  • Gewillkürtes Betriebsvermögen

    Gewillkürtes Betriebsvermögen sind Wirtschaftsgüter, die weder dem Betrieb noch den privaten Bedürfnissen des Stpfl unmittelbar dienen, aber betriebliche Interessen, insbesondere…

  • Instanzenzug im verwaltungsbehördlichen Finanzstrafverfahren

    Die Finanzstrafbehörde entscheidet zunächst gem §§ 56 ff FinStrG. Im ordentlichen Verfahren durch Spruchsenate (§§ 58 Abs 2 iVm §…

  • Was ist der Sinn und Zweck der Befreiung für Beteiligungserträge?

    Würde jede Gewinnausschüttung einer Kapitalgesellschaft (Tochtergesellschaft) an eine beteiligte Muttergesellschaft eine Steuerpflicht auslösen, würden Gewinnausschüttungen im Konzern zu einer Mehrfachbesteuerung…

  • Welche Steuerbegünstigungen für Betriebsveräußerungen gibt es?

    Verteilung des Veräußerungsgewinnes auf drei Jahre (§ 37 Abs 2 EStG)Hälftesteuersatz für den Veräußerungsgewinn (§ 37 Abs 5 EStG)Steuerfreibetrag von…

  • Welche Bedeutung hat der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit (Legalitätsprinzip) für das Abgabenrecht?

    Aus dem Legalitätsprinzip (Art 18 B-VG bzw § 5 F-VG) folgt, dass Abgaben nur aufgrund der Gesetze erhoben werden dürfen…

  • Anwendungsfälle des „Reverse-Charge-Systems“

    Grenzüberschreitende sonstige Leistungen, wenn der leistende Unternehmer nicht im Inland ansässig ist und keine – an der Leistungserbringung beteiligte –…

  • Voraussetzungen und die Rechtsfolge einer Organschaft

    Eine Organschaft liegt gem § 2 Abs 2 Z 2 UStG vor, wenn eine juristische Person dem Willen eines Unternehmers…

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Absetzbetrag und einem Freibetrag?

    Absetzbeträge kürzen die Steuerschuld. Bspw: Familienbonus Plus, Verkehrsabsetzbetrag. Freibeträge kürzen hingegen die Bemessungsgrundlage. Bspw: Gewinnfreibetrag. Quellen Doralt, Steuerrecht 2020, Tz…

  • Was sind Unbedenklichkeitsbescheinigungen?

    Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind iZm Eintragungen ins Grundbuch und Eintragungen oder Löschungen im Firmenbuch erforderlich (§ 160 BAO). Sie sind keine Bescheide,…

  • Welche Rolle kommt der Abgabenbehörde im Verfahren vor dem Bundesfinanzgericht zu?

    Die Abgabenbehörde ist Partei im Verfahren vor dem BFG. Sie kann gegen dessen Entscheidungen Revision an den VwGH erheben, aber…

  • Was ist die Besonderheit am sog „Bauherrenproblem“ in der GrESt?

    Bei einem Bauherrenmodell wird ein Grundstück verkauft auf dem noch ein Gebäude zu entrichten ist. Damit stellt sich grunderwerbsteuerlich die…

  • Welchen Sinn hat die Gruppenbesteuerung?

    Aufgrund des Trennungsprinzips bei Körperschaften können Gewinne und Verluste einzelner Konzerngesellschaften grundsätzlich nicht miteinander ausgeglichen werden. § 9 KStG schafft…

  • Einkommensteuer

    Die Einkommensteuer (ESt.) ist eine Steuer, die auf das Einkommen natürlicher Personen erhoben wird. Sie ist eine gemeinschaftliche Bundesabgabe, die am Einkommen anknüpft.…

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