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  • Abdingbar

    "Abdingbares Recht" (lateinisch "Dispositives Recht") bezieht sich auf gesetzliche Regelungen im zivilrechtlichen Bereich, die von den Parteien in einem Vertrag…

  • Abmahnung

    Eine Abmahnung (auch Abmahnschreiben) stammt aus dem deutschen Recht und ist in der Wirtschaft die formale Aufforderung, eine bestimmte Handlung oder ein bestimmtes Verhalten zu unterlassen. In Österreich spricht man von…

  • Abrogation

    Die Abrogation (von lateinisch abrogatio „Aufhebung“, „Widerruf“) ist die endgültige, vollständige Aufhebung einer Gesamtheit von Rechtsvorschriften. Liegt vor, wenn ein Gefüge…

  • Auslegung

    Unter Auslegung, Exegese oder Interpretation versteht man in der Rechtswissenschaft die Ermittlung des Sinnes einer Rechtsnorm, eines Vertrages oder sonstiger Willenserklärungen. Auslegung ist Gegenstand der Rechtstheorie. In dieser bezeichnet die juristische…

  • Begriffsjurisprudenz

    Als Begriffsjurisprudenz wird – in einem heute eher abwertenden Sinne – die Methodenlehre der Rechtswissenschaft des mittleren und späteren 19. Jahrhunderts bezeichnet.  Begriffspyramide, Inversionsmethode und Kritik…

  • Beziehung

    Beziehung ist die Verbindung zu einer Person oder Sache. Diplomatische Beziehung ist die durch diplomatische Vertreter vermittelte Beziehung zwischen Völkerrechtssubjekten.…

  • Causa

    Causa ist die lat. Bezeichnung für den Grund einer Vermögensverschiebung, das sog. Kausal- oder Verpflichtungsgeschäft. Causa (lat.: Fall, Ursache) ist die aus dem römischen Recht stammende…

  • Colorandi causa

    Von Ausführungen colorandi causa (lat. zur Illustration oder Ausschmückung.) spricht man, wenn sie bei einem Vortrag nichts zum Kern des…

  • Deklarativ

    Etwas ist deklaratorisch, wenn eine schon eingetretene Rechtsfolge nur noch festgestellt wird. Der deklaratorische Rechtsakt wird demnach nur mehr als das…

  • fall

  • Größenschluss

    Beim Größenschluss handelt es sich um einen Analogieschluss. Der Größenschluss dient der Lückenfüllung und stellt einen Unterfall der Gesetzesanalogie dar.…

  • Honorarvereinbarung – Was Sie über das Honorar beim Anwalt wissen müssen

    Von einer Honorarvereinbarung (in Deutschland Vergütungsvereinbarung bezeichnet) spricht man, wenn der Anwalt mit seinem Mandanten eine Vereinbarung trifft, die alle…

  • Legaldefinition

    Als Legaldefinition bezeichnet man die Definition eines Rechtsbegriffs in einem Gesetz. Dabei legt der Gesetzgeber in einer bestimmten Rechtsvorschrift selbst durch Definition im Gesetzestext fest, wie ein unbestimmter Rechtsbegriff zu verstehen…

  • Materielles Recht

    Als materielles Recht (auch sachliches Recht, substanzielles Recht) bezeichnet man in der Rechtswissenschaft die Gesamtheit der Rechtsnormen, die Inhalt, Entstehung, Veränderung, Übertragung und…

  • Mindermeinung

    Der Begriff der Mindermeinung (auch Minderheits- oder – je nach akademischer Disziplin – analog Außenseitermeinung bzw. -position) bezeichnet die in einem Diskurs oder zu einer konkreten Streitfrage vertretenen Meinungen, die nicht der vorwiegend eingenommenen…

  • Minoritäteneinfluss

    Minoritäteneinfluss (lat. minor „der Kleinere“) beschreibt den sozialen Einfluss einer Minderheit auf die Mehrheit. In der Politik, der Kunst und der Wissenschaft kann Minderheiteneinfluss Fortschritte und Erneuerungen bewirken.

  • Offerent

    Derjenige, der ein Angebot (eine Offerte) macht/stellt.

  • Rechtsakt

    Ein Rechtsakt ist eine Rechtshandlung, die auf die Erzeugung einer Rechtsfolge abzielt. Gegensatz ist der Realakt. Allgemeines Menschliches Handeln kann danach unterteilt werden, ob ein allgemeines Handeln (wie…

  • Rechtssubjekt

    Mit Rechtssubjekt werden die Träger von subjektiven Rechten und Pflichten bezeichnet. Im Gegensatz zum Rechtsobjekt ist das Rechtssubjekt nie Gegenstand…

  • Rechtswirksamkeit

    Die Frage nach der Wirksamkeit stellt sich grundsätzlich für jede Maßnahme, die darauf gerichtet ist, Rechtsfolgen auszulösen. Sie betrifft etwa…

  • Rechtswissenschaft

    Die Rechtswissenschaft oder Jurisprudenz von ''iuris prudentia'' befasst sich mit der Auslegung, der systematischen und begrifflichen Durchdringung gegenwärtiger und geschichtlicher…

  • Teleologische Interpretation

    Bei der teleologischen Interpretation handelt es sich um eine (vorrangige) Methode zur Auslegung von Gesetzen. Danach soll die Auslegung eines Gesetzes in jedem Fall nach dem…

  • Teleologische Reduktion

    Von einer teleologischen Reduktion (manchmal auch als teleologische Restriktion bezeichnet) spricht man, wenn der Anwendungs­bereich einer Rechts­norm von der Rechtsprechung…

  • Umkehrschluss

    Der Umkehrschluss oder Gegenschluss (lateinisch argumentum e contrario „Argument aus dem Gegensatz“) ist eine juristische Methode zur Auslegung einer Rechtsnorm, die in der Regel mit Hilfe der logischen Kontraposition aus einer anderen…

  • Unabdingbarkeit

    Mit Unabdingbarkeit, auch unabdingbarem oder zwingendem Recht (lat. ius cogens) bezeichnet man eine Regelung in einem Gesetz, von der nicht durch vertragliche Vereinbarung abgewichen werden kann. Gegensatz…

  • Uno-actu-Prinzip

    In der Betriebswirtschaftslehre beschreibt das Uno-actu-Prinzip (von lat. Uno: eins, eine, einer (einig) actus, actūs m.: Handlung, unō actū: in einer [einzigen] Unternehmung; auch fälschlich…

  • Vertragsfreiheit

    Die Wirtschaft benötigt rechtliche Rahmenbedingungen. Der Vertrag ist häufig das Mittel, um wirtschaftliches Handeln, ökonomische Zielsetzungen unter den Schutz staatlich-rechtlicher…

  • Zwingendes Recht

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