Ablauf und Vorschriften eines Strafverfahrens: Rechte von Beschuldigten und Opfern.

  • Einstellungsentscheidung

    Mit 1. September 2011 wurde gemäß § 35a Staatsanwaltschaftsgesetz (StAG) die Möglichkeit geschaffen, Entscheidungen der Staatsanwaltschaften über die Einstellung von…

  • Fahndung

    Von Fahndung spricht man, wenn jemand zur Festnahme oder Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben wird. § 168 StPO Fahndung (1) Personenfahndung zur Aufenthaltsermittlung…

  • Feinprüfung

  • Verhältnismäßigkeitsprinzip

    Mit Verhältnismäßigkeitsprinzip wird der Rechtsgrundsatz bezeichnet, dass bei Eingriffen in persönliche Rechte, die im Falle eines öffentlichen Interesses als zulässig gelten, ein gewisses Maß gehalten wird. Der Grundsatz gehört…

  • Verfahrenshindernis

    Strafprozessrecht Die Begriffe Verfahrenshindernis und Prozesshindernis werden grundsätzlich synonym für die negativen Prozessvoraussetzungen benutzt. Die Unterscheidung nach negativen und positiven…

  • Verhältnismäßigkeitsgrundsatz

    Verwaltungsrecht Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ist ein allgemeiner Verwaltungsgrundsatz. Er ergibt sich aus dem Rechtsstaatsprinzip und gilt mittlerweile als Gewohnheitsrecht. Er hat…

  • Verfahrensbevollmächtigter

    RIS-Justiz RS0130979 Der nach § 225f AktG bestellte gemeinsame Vertreter handelt weisungsfrei und unabhängig. Es versteht sich von selbst, dass…

  • Verfahrensrüge

    Die Verfahrensrüge hat im Strafprozessrecht Bedeutung. Nur Beweisanträge, die während der Hauptverhandlung gestellt wurden, können Grundlage einer Verfahrensrüge sein. Anträge, die…

  • Wiederseinsetzung in den vorigen Stand

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, rechtslateinisch restitutio in integrum, ist ein Begriff aus dem Verfahrensrecht. Von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (Schweiz: „Wiederherstellung“)…

  • Berufung

    Die Berufung ist ein Rechtsmittel gegen ein Urteil der ersten Instanz. Sie steht in der Regel zwischen dem erstinstanzlichen Urteil und einer möglichen Revision, kann aber auch unter…

  • Diversion

    Die Diversion ist die Möglichkeit der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts, bei hinreichend geklärtem Sachverhalt auf die Durchführung eines förmlichen Strafverfahrens zu verzichten. Der Beschuldigte bzw. der…

  • Strafprozeßordnung

    Die Strafprozeßordnung 1975 (StPO) ist ein Bundesgesetz, das die zentralen Bestimmungen für alle in der Republik Österreich geführten Strafprozesse enthält. Entwicklung Eine einheitliche gesetzliche Regelung des Strafprozesses…

  • Strafverteidiger

    Als Strafverteidiger überwiegend nur ''Verteidiger'' wird eine Person verstanden, welche dem Beschuldigter Beschuldigten in einem Strafprozessrecht|Strafverfahren unterstützend und beratend zur…

  • Error in obiecto

    „Irrtum über den Gegenstand“: Der Erklärende irrt sich über den Gegenstand des Rechtsgeschäftes.

  • Zwangsweise Vorführung

  • Vorgehen nach einer Anzeige

    Nach einer Anzeige wird ein polizeiliches Ermittlungsverfahren unter Aufsicht der Staatsanwaltschaft eingeleitet. Es kommt zu polizeilichen Einvernahmen und Erhebungen und…

  • Welches Gericht ist für das Strafverfahren zuständig?

    Bezirksgerichte sind zur Entscheidung über alle Vergehen, für die eine bloße Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe angedroht ist, deren Höchstmaß ein…

  • Wie geht das Strafverfahren nach den Ermittlungen weiter?

    Wenn die Beweise ausreichen, um eine Verurteilung als nahe liegend erscheinen zu lassen, und kein Grund für eine Einstellung (z.…

  • Was passiert in der strafrechtlichen Hauptverhandlung?

    Die Hauptverhandlung besteht in der Regel aus der Angeklagtenvernehmung und dem Beweisverfahren mit Vernehmung des Opfers, der Vernehmung von anderen…

  • Wie kann das Strafgericht über die zivilrechtlichen Ansprüche des Opfers entscheiden?

    Wird der Angeklagte schuldig gesprochen, stehen dem Strafgericht drei Möglichkeiten zur Entscheidung offen: Wenn die Verfahrensergebnisse, die im Strafverfahren erzielt…

  • Wer darf vor Gericht lügen?

    Als Beschuldigte/r oder Angeklagte/r kann man sich daher nicht mehr strafbar machen, wenn man etwas Falsches sagt. Außer, man wurde…

  • Risiken im Mediationsverfahren

    Mediationsverfahren bergen einige Risiken, die beachtet werden müssen. Der Mediator ist eine unabhängige und neutrale Vermittlungsperson ohne Entscheidungsbefugnis. Die Eigenverantwortung…

  • Kann jedermann eine gerichtliche Verhandlung besuchen?

    Grundsätzlich ja, jedermann kann eine gerichtliche Verhandlung besuchen, da in Österreich der Grundsatz der Öffentlichkeit von Gerichtsverhandlungen gilt. Dieser ist…

  • Kann man sich den Richter aussuchen?

    In Österreich kann man sich den Richter grundsätzlich nicht aussuchen, da das Prinzip des gesetzlichen Richters gemäß Art. 83 Abs.…

  • Sitzungshaftbefehl

    Im österreichischen Strafprozessrecht gibt es den Begriff "Sitzungshaftbefehl" nicht direkt. Jedoch gibt es ähnliche Maßnahmen, die in der Praxis eine…

  • Schutzschrift

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Schutzschrift" an sich nicht gebräuchlich. Die Schutzschrift ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilprozessrecht,…

  • Eröffnungsbeschluss

    Im österreichischen Recht spielt der Begriff "Eröffnungsbeschluss" eine zentrale Rolle im Insolvenzverfahren. Ein solcher Beschluss ist eine gerichtliche Entscheidung, die…

  • Anzeige gegen Unbekannt

  • Zentrales Waffenregister

    Das nationale Zentrale Waffenregister (ZWR) dient der nationalen Waffenkontrolle und der Rüstungskontrolle (z. B. das UN-Waffenregister). Europäische Union Grundlage für das Zentrale Waffenregister…

  • Ausbleiben des Angeklagten

    Im österreichischen Strafrecht wird das "Ausbleiben des Angeklagten" im Rahmen des Strafverfahrens geregelt. Es handelt sich hierbei um die Situation,…

  • Augenschein

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Augenschein" auf ein Beweismittel, das im Rahmen eines Gerichtsverfahrens eingesetzt wird. Der Augenschein…

  • Ausnüchterung

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Ausnüchterung" im Zusammenhang mit dem Vorgehen der Polizei oder der Gesundheitsbehörden bei Personen verwendet,…

  • Aussagenotstand

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Aussagenotstand" im Gegensatz zum deutschen Recht nicht genau definiert oder als rechtlicher Begriff kodifiziert.…

  • Aussageverweigerung

    Im österreichischen Recht ist die Aussageverweigerung ein Begriff, der im Rahmen von strafrechtlichen Ermittlungen und Verfahren eine bedeutende Rolle spielt.…

  • Aussagepflicht

    Im österreichischen Recht bezieht sich die "Aussagepflicht" grundsätzlich auf die Verpflichtung von Zeugen, vor Gericht oder in einem anderen rechtlich…

  • Aussetzung der Hauptverhandlung

    Im österreichischen Strafprozessrecht bedeutet die "Aussetzung der Hauptverhandlung", dass die Durchführung der Hauptverhandlung vorübergehend unterbrochen wird, ohne dass das Verfahren…

  • Aussage gegen Aussage

    Im österreichischen Strafprozessrecht wird der Begriff "Aussage gegen Aussage" verwendet, um Situationen zu beschreiben, in denen es im Wesentlichen um…

  • Aussagegenehmigung

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Aussagegenehmigung" in der Form, wie er im deutschen Recht verwendet wird, nicht. In…

  • Automatenmissbrauch

    ist Erschleichung der Leistung eines Automaten, ohne das Entgelt zu entrichten, z.B. Einwurf eines Falschgeldstücks in Zigarettenautomaten oder Fernsprechapparate.

  • Bagatellstrafsachen

    Im österreichischen Recht gibt es keinen speziellen rechtlichen Begriff namens "Bagatellstrafsachen". Der Ausdruck Bagatelle bezeichnet allgemein üblicherweise geringfügige oder unbedeutende…

  • Begleittat

    Begleittat ist die Tat, die neben einer anderen Tat (Haupttat) begangen wird.

  • Beeidigung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beeidigung" auf den offiziellen Akt der Abgabe eines Eides durch eine Person. Dies…

  • Straftat, Delikt

    Richter Dr. Oskar Maleczky ist im Rechtsskriptum "Strafrecht Allgemeiner Teil 1" - 8. Auflage folgender Meinung: Eine Straftat, ein Delikt…

  • Begnadigung

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Begnadigung" die Möglichkeit der Milderung oder des Erlasses einer rechtskräftig verhängten Strafe. Diese Möglichkeit…

  • Psychische Kausalität

    Es gibt drei Varianten. Es geht um das Setzen einer blosen Bedingung zum Willensentschluss eines anderen, welcher zum Schaden führt.…

  • Bedingungstheorie

    Die Bedingungstheorie im österreichischen Recht ist im strafrechtlichen Kontext relevant, insbesondere bei der Frage der Kausalität. Sie wird im Zusammenhang…

  • Beschuldigtenvernehmung

    Im österreichischen Strafrecht bezieht sich der Begriff "Beschuldigtenvernehmung" auf die förmliche Befragung einer Person, die einer Straftat verdächtigt wird. Diese…

  • Auskunftsperson

    Person, die vor parlamentarischen Gremien - z. B. Ausschüssen - zu speziellen Themen befragt wird. Quellen http://www.parlament.gv.at/PERK/GL/ALLG/Alle.shtml

  • Beleidigung

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Beleidigung" vor allem im Strafgesetzbuch (StGB) verankert. Die einschlägige Bestimmung ist § 115 StGB,…

  • Abortus

    lat. = Fehlgeburt; kann die Folge einer Abtreibung sein.

  • Beschuldigter

    Im österreichischen Strafrecht ist der Begriff "Beschuldigter" klar definiert. Ein Beschuldigter ist eine natürliche Person, gegen die aufgrund eines Verdachts…

  • Analogieverbot

    Das Analogieverbot im Strafrecht bedeutet, dass strafrechtliche Normen nicht auf Sachverhalte angewendet werden dürfen, die vom Gesetz nicht ausdrücklich erfasst…

  • Beschleunigungsgrundsatz

    Beschleunigungsgrundsatz ist ein dem Zivilverfahrensrecht zugrundeliegendes Prinzip, wonach der einzelne Rechtsstreit möglichst zügig erledigt werden soll, um so die Funktionsfähigkeit…

  • Anklage

    Im österreichischen Strafprozessrecht bezeichnet der Begriff "Anklage" das förmliche Erhebungsverfahren einer strafrechtlichen Beschuldigung gegen eine Person im Rahmen eines gerichtlichen…

  • Beweisaufnahme

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweisaufnahme" auf das gerichtliche Verfahren, bei dem Beweise zur Klärung eines Sachverhalts gesammelt…

  • Anklagemonopol

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff des "Anklagemonopols" auf das exklusive Recht und die Pflicht der Staatsanwaltschaft, bei hinreichendem…

  • Beweisantrag

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Beweisantrag" einen formellen Antrag im Zivil- oder Strafprozess, der von einer Partei gestellt wird,…

  • Anlasstat

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Anlasstat" im Kontext des Maßnahmenvollzugs. Eine Anlasstat ist dabei jene Straftat, die zur…

  • Beweismittel

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff "Beweismittel" all jene Mittel, die im Rahmen eines gerichtlichen oder verwaltungsbehördlichen Verfahrens…

  • Aufklärungspflicht des Richters

    Im österreichischen Zivilprozessrecht ist die Aufklärungspflicht des Richters ein wichtiger Aspekt des verfahrensrechtlichen Rahmens, insbesondere im Hinblick auf das Prinzip…

  • Bewährungszeit

    Bewährungszeit ist der vom Strafgericht bei Aussetzung der Vollstreckung (Strafaussetzung) festgesetzte Zeitraum, in dem sich der Verurteilte gut zu führen…

  • Augenblicksversagen

    Der Begriff "Augenblicksversagen" wird primär im deutschen Recht verwendet und ist im österreichischen Recht nicht direkt als juristischer Fachbegriff etabliert.…

  • Beweisverwertung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweisverwertung" auf die Art und Weise, wie Beweise rechtlich innerhalb von Gerichtsverfahren verwendet…

  • Auflagen im Strafverfahren

  • Einstellungsentscheidungen

  • Die Staatsanwaltschaften

  • Beweisverwertungsverbot

    Beweisverwertungsverbot ist das Verbot, Beweise und Beweisergebnisse zur Entscheidungsfindung zu verwerten, die unter Verstoß gegen Gesetzesvorschriften gewonnen worden sind oder…

  • Bewährungsstrafe

    Im österreichischen Strafrecht wird der Begriff "Bewährungsstrafe" im Sinne einer bedingten Strafnachsicht verwendet, die hauptsächlich im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt ist.…

  • Bewährungsauflage

    Bewährungsauflage ist die von einem Gericht bei Strafaussetzung zur Bewährung erteilte Auflage, die der Genugtuung für das begangene Unrecht dient.

  • Beweis

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Beweis" das Verfahren, um den Wahrheitsgehalt einer Tatsachenbehauptung in einem gerichtlichen Verfahren zu prüfen.…

  • Beweisverbot

    Beweisverbot in der Verfassung oder im Gesetz begründetes Verbot, ein auf unzulässige Weise erlangtes Beweismittel.

  • Strafverfahren

    Einleitung Das Strafverfahren dient vor allem der Aufklärung von Straftaten: Es soll entschieden werden, ob die einer gerichtlich strafbaren Handlung…

  • Straftäter

    Im Lauf des Strafverfahrens wird die einer strafbaren Handlung verdächtige Person unterschiedlich benannt: Beschuldigter, Angeklagter, Verurteilter. Benennung Straftäter/in im Strafverfahren:…

  • Staatsanwälte

  • Staatsanwalt

    Allgemeines Die Staatsanwaltschaft ist ein selbständiges, von den Gerichten getrenntes Organ der Gerichtsbarkeit, das die Interessen des Staates in der…

  • Privatbeteiligter

    Opfer können sich zur Durchsetzung ihrer privatrechtlichen Ansprüche z. B. Schadenersatz durch Erklärung einem Strafverfahren als Privatbeteiligte anschließen. Quellen http://justizinfo.justiz.gv.at/straf/static/index.php?id=700_1204…

  • Privatbeteiligte

  • Laienrichterinnen

  • Laienrichter

    Beim Landesgericht als Schöffen- oder Geschworenengericht wirken Laien Schöffen und Geschworene an der Rechtsprechung mit. Laienrichterinnen und -richter werden nach…

  • Vollzugsgerichte

  • Verteidigerin

  • Vollzugsgericht

    Vollzugsgerichte sind jeweils die in Strafsachen tätigen Landesgerichte, in deren Sprengel die Freiheitsstrafe vollzogen wird. Sie entscheiden etwa über den…

  • Verteidiger

    Beschuldigte können in jedem Stadium des Verfahrens einen Verteidiger beiziehen, den sie grundsätzlich frei auswählen können so genannte Wahlverteidiger und…

  • Straftäterin

  • Staatsanwältin

  • Anklagesatz

    Im österreichischen Strafprozessrecht versteht man unter dem Begriff "Anklagesatz" den zentralen Bestandteil einer Anklageschrift, die im Rahmen eines Strafverfahrens durch…

  • Anklageerhebung

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Anklageerhebung" die formelle Beschuldigung einer Person wegen eines strafbaren Verhaltens vor Gericht. Die Anklageerhebung…

  • Anfangsverdacht

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Anfangsverdacht" den Verdachtsgrad, der notwendig ist, um ein Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft einzuleiten. Der…

  • Akkusationsprinzip

    Mit Akkusationsprinzip oder Anklagegrundsatz wird der Grundsatz im Strafprozess bezeichnet, der festlegt, dass es ohne Anklage zu keinem Gerichtsverfahren kommen…

  • Öffentliche Anklägerin

  • Aussagepsychologie

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Aussagepsychologie" auf die wissenschaftliche Analyse und Bewertung von Zeugenaussagen im Rahmen des Strafverfahrens.…

  • Autopsie

    Mit Autopsie wird die Leichenschau bezeichnet.

  • Beugehaft

    Zeugen können – sofern sie vor Gericht zwar erscheinen, aber ungerechtfertigterweise nicht aussagen – durch Beugestrafen zur Aussage bewegt werden. Diese Strafen reichen…

  • Corpus delicti

    Mit corpus delicti wird im Strafrecht der Gegenstand des Verbrechens bezeichnet.

  • Dringender Tatverdacht

    Im österreichischen Strafrecht ist der Begriff "dringender Tatverdacht" ein wesentlicher Bestandteil der Voraussetzungen für die Anordnung von Untersuchungshaft. Er ist…

  • Ehrenamtliche Richter

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff der "ehrenamtlichen Richter" nicht in derselben Form wie im deutschen Recht. Stattdessen spielt…

  • Ermittlungsrichter

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Ermittlungsrichter" im Gegensatz zum deutschen Recht nicht gebräuchlich. In Österreich gibt es jedoch vergleichbare…

  • Bewährungshelfer

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Bewährungshelfer" im Zusammenhang mit der bedingten Entlassung von Strafgefangenen relevant. Wenn eine Person nach…

  • Generalverdacht

    Der Begriff "Generalverdacht" ist im österreichischen Recht nicht ausdrücklich verankert oder definiert. Dennoch ist das zugrunde liegende Prinzip, das mit…

  • Formalbeleidigung

    Im österreichischen Recht existiert der Begriff "Formalbeleidigung" nicht als spezieller rechtlicher Begriff. Stattdessen wird der Tatbestand der Beleidigung allgemein im…

  • Forensisch

    Im österreichischen Recht leitet sich der Begriff "forensisch" aus dem lateinischen "forensis" ab, was „zum Forum gehörend“ bedeutet und ursprünglich…

  • Fortsetzungszusammenhang

    Im österreichischen Strafrecht wird der Begriff "Fortsetzungszusammenhang" nicht explizit verwendet. Es gibt jedoch ähnliche Konzepte, die im österreichischen Strafrecht eine…

  • Forensik

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Forensik" primär auf die Anwendung wissenschaftlicher Methoden und technischer Verfahren zur Aufklärung von…

  • Haft

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Haft" verschiedene Formen der Freiheitsentziehung. Zu den wesentlichen Formen zählen die Untersuchungshaft und die…

  • Gerichtshilfe

    In Österreich bezeichnet der Begriff "Gerichtshilfe" eine spezielle Einrichtung, die im Rahmen strafrechtlicher Verfahren tätig wird, um Gerichten und Staatsanwaltschaften…

  • Justizirrtum

    Ein Justizirrtum im österreichischen Recht bezieht sich auf den Fall, in dem ein rechtskräftiges Urteil, speziell ein strafrechtliches Urteil, falsch…

  • Junktim

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Junktim" grundsätzlich darauf, dass zwei rechtliche Angelegenheiten oder Entscheidungen miteinander verknüpft sind, sodass…

  • Haftbefehl

    Im österreichischen Recht ist ein Haftbefehl ein behördlicher oder gerichtlicher Auftrag, der die Festnahme einer Person anordnet. Die rechtlichen Grundlagen…

  • Geschworene

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Geschworene" jene Bürger, die im Rahmen eines Geschworenengerichts an der Urteilsfindung in bestimmten Strafsachen…

  • Gerichtsmedizin

    Gerichtsmedizin, oft auch Forensische Medizin genannt, ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit rechtlich relevanten Fragestellungen in Zusammenhang mit…

  • Ladeschein

    Im österreichischen Recht hat der Begriff "Ladeschein" keine spezielle oder definierte Bedeutung. Der Begriff wird im Allgemeinen nicht als eigenständiger…

  • Kronzeuge

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Kronzeuge" eine Person, die selbst an strafbaren Handlungen beteiligt war, jedoch bereit ist, mit…

  • Lauschzeugen

  • Kriminalistik

    Der Begriff "Kriminalistik" im österreichischen Recht bezieht sich auf die wissenschaftliche Lehre von Methoden der Kriminalitätsbekämpfung und der Aufklärung von…

  • Kreuzverhör

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Kreuzverhör" nicht direkt gebräuchlich, da dieser Begriff überwiegend im anglo-amerikanischen Rechtssystem verwendet wird. In…

  • Lauschzeuge

    Der Begriff "Lauschzeuge" ist primär im deutschen Recht bekannt und findet im österreichischen Recht keine entsprechende, spezielle Verwendung. In Deutschland…

  • Miranda rule

    Der Begriff "Miranda rule" stammt ursprünglich aus dem US-amerikanischen Rechtssystem und bezieht sich auf die Verpflichtung der Strafverfolgungsbehörden, verdächtige Personen…

  • Liquid

  • Nacheile

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Nacheile" hauptsächlich auf das Polizei- und Sicherheitsrecht. Er fällt unter die gesetzlichen Bestimmungen,…

  • Nothilfe

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Nothilfe" auf das Strafrecht und findet sich im Strafgesetzbuch (StGB), speziell im Zusammenhang…

  • Nebenklage

    Im österreichischen Strafprozessrecht bezeichnet die "Nebenklage" eine Beteiligungsmöglichkeit von Privatpersonen am Strafverfahren, die im Zuge einer strafbaren Handlung geschädigt wurden.…

  • Miranda-Regel

  • Mens rea

    Im österreichischen Strafrecht ist der Begriff "Mens rea" nicht als solcher bekannt, da es sich um einen Fachausdruck aus dem…

  • Privatklage

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Privatklage" auf die Möglichkeit einer Privatperson, in bestimmten Strafsachen als Ankläger aufzutreten. Dies…

  • Notwehrfähige Rechtsgüter

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff der "notwehrfähigen Rechtsgüter" auf jene Rechtsgüter, die durch eine Notwehrhandlung gemäß § 3…

  • Pflichtdelikte

  • Offener Vollzug

    Im österreichischen Strafvollzugssystem gibt es den Begriff "Offener Vollzug" in der Form, wie er im deutschen Recht existiert, nicht. In…

  • Notwehrprovokation

    Im österreichischen Strafrecht ist die Notwehr das Recht, einen gegenwärtigen oder unmittelbar drohenden rechtswidrigen Angriff auf Leib, Leben oder bestimmte…

  • Plädoyer

    Im österreichischen Strafprozessrecht ist das Plädoyer ein entscheidender Bestandteil der Hauptverhandlung. Es handelt sich dabei um die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft…

  • Rechtspflege

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Rechtspflege" allgemein die Gesamtheit aller staatlichen und privaten Maßnahmen, Institutionen und Verfahren, die der…

  • Rechtsbrecher

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Rechtsbrecher" nicht explizit fest definiert. Im allgemeinen Sprachgebrauch und auch im juristischen Kontext wird…

  • Prozessrecht

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff „Prozessrecht“ auf die Gesamtheit der Rechtsnormen, die das Verfahren vor den Gerichten regeln.…

  • Strafrichter

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Strafrichter" einen Richter, der mit der Rechtsprechung in Strafsachen betraut ist. Strafrichter sind in…

  • Strafanzeige

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Strafanzeige" die Mitteilung eines Sachverhalts an die Strafverfolgungsbehörden, der den Verdacht einer Straftat begründet.…

  • StPO

  • Sachrüge

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Sachrüge" auf die Revision in Straf- und Zivilverfahren, in denen eine Partei das…

  • Leistungsverfügung

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Leistungsverfügung" nicht in derselben Art, wie er im deutschen Recht verwendet wird. Stattdessen…

  • Subjektive Tatbestandsmerkmale

    Subjektive Tatbestandsmerkmale: Eine Definition Subjektive Tatbestandsmerkmale beschreiben das innere, psychische Verhältnis des Täters zur Tat. Diese Merkmale sind entscheidend, um…

  • Strafverfolgungsvoraussetzungen

    Im österreichischen Strafrecht beziehen sich die sogenannten "Strafverfolgungsvoraussetzungen" auf die rechtlichen Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Strafverfahren gegen…

  • Sicherungsanordnung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Sicherungsanordnung" auf Maßnahmen, die im Rahmen eines Verwaltungsstrafverfahrens oder im Zivilverfahren zur Sicherung…

  • Strafverfolgungsbehörden

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Strafverfolgungsbehörden" jene staatlichen Institutionen, die für die Verfolgung von Straftaten und die Durchführung von…

  • Tatmehrheit

  • Tötung

    Mit Tötung wird ein Handeln oder Unterlassen bezeichnet, das zum Todes eines Menschen führt.

  • Straftat

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Straftat" ein rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten, das den Tatbestand eines Gesetzes erfüllt und deshalb…

  • Strafregister

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff "Strafregister" die offizielle Sammlung von Informationen über strafrechtliche Verurteilungen von Personen. Diese…

  • Straffreiheit

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Straffreiheit" darauf, dass eine bestimmte Handlung, die normalerweise als Straftat angesehen wird, unter…

  • Sicherungsverwahrung

    Im österreichischen Strafrecht gibt es den Begriff der "Sicherungsverwahrung" nicht. Diese Maßnahme ist im deutschen Recht bekannt und dort Bestandteil…

  • Unechtes Unterlassungsdelikt

    Im österreichischen Strafrecht ist der Begriff "unechtes Unterlassungsdelikt" relevant und bezeichnet spezielle Formen der Unterlassungstäterschaft, bei der der Täter eine…

  • Unmittelbarkeitsgrundsatz

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Unmittelbarkeitsgrundsatz auf das Strafprozessrecht und das Zivilprozessrecht, wobei der Grundsatz unterschiedliche Bedeutungen in den…

  • Vorsatzkenntnis

    Der Begriff "Vorsatzkenntnis" ist im österreichischen Recht nicht als spezifischer Terminus etabliert. Vielmehr wird der Vorsatz im österreichischen Strafrecht allgemein…

  • Zeugnisverweigerungsrecht

    Das Zeugnisverweigerungsrecht erlaubt es bestimmten Personen im Rahmen eines Gerichtsverfahrens, die Aussage zu verweigern. Im österreichischen Recht ist dies vor…

  • Viktimologie

    Viktimologie ist in Österreich als Teilgebiet der Kriminologie zu verstehen, das sich mit den Opfern von Straftaten (Viktimen) beschäftigt. Im…

  • Waffengleichheit

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Waffengleichheit" auf ein Prinzip innerhalb des Justizsystems, das sicherstellt, dass beide Parteien in…

  • Unmittelbarkeitsprinzip

    Das Unmittelbarkeitsprinzip ist eine Prozessmaxime, die besagt, dass die entscheidungsrelevanten Tatsachen möglichst unmittelbar in die Urteile der Gerichte einfließen sollen.…

  • Unmittelbarkeit

  • Tatbestand

    Tatbestand in der Rechtswissenschaft Normentheorie Tatbestand ist die Gesamtheit aller tatsächlichen Voraussetzungen des Gesetzes für eine Rechtsfolge; er benennt somit…

  • In dubio pro reo judicandum est

    Der Grundsatz In dubio pro reo lat. „Im Zweifel für den Angeklagten“, kurz Zweifelssatz, ist ein schlagwortartiger Ausdruck dafür, dass…

  • Geschworener

    Als Geschworener derjenige, der geschworen hat und damit eidlich verpflichtet ist bezeichnet man einen Laienrichter, der bei schweren Verbrechen und…

  • Wiederaufnahme des Verfahrens

    Unter Wiederaufnahme des Verfahrens ist eine Wiederholung oder das neuerliche Aufrollen eines gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens zu verstehen, das zuvor…

  • Delinquent

    Delinquent (lateinisch: delinquere „sich vergehen, einen Fehltritt begehen“) ist eine insbesondere in der Kriminologie verwendete Bezeichnung für einen Straftäter. Das Wort…

  • Schöffengericht

    Ein Schöffengericht ist im Allgemeinen ein Gericht, bei dem Schöffen mitwirken. Jedoch wird nicht unbedingt jedes Gericht, an dem Schöffen…

  • Strafprozess

  • Einheitstäterlehre

  • Vorsätzlich

  • Untersuchungsgrundsatz

  • Rechtfertigungsgrund

  • Mauerschützenprozess

  • Unterlassung der hilfeleistung

  • Schöffen

  • Schöffe

    Schöffen gehören zur Gruppe der ehrenamtlicher Richter|ehrenamtlichen Richter. Ob man einen ehrenamtlichen Richter „Schöffe“ nennt oder nicht, hängt davon ab,…

  • Begleitschaden

  • Generalprävention

  • Maßnahmenvollzug

    Der Maßnahmenvollzug offiziell ''Mit Freiheitsentziehung verbundene vorbeugende Maßnahmen'' bezeichnet mehrere vorbeugende, freiheitsentziehende Maßnahmen zur Unterbringung von gefährlichen Verbrechern sowie Tätern,…

  • Weihnachtsamnestie

    Als Weihnachtsamnestie amtlich Gnadenaktion Österreich aus Anlass des Weihnachtsfestes bezeichnet man den in vielen christlich-geprägten Staaten praktizierten Brauch, aus Anlass…

  • Vergeltung

  • Konkurrenzen

  • Error in persona vel obiecto

  • Ne bis in idem

    Der Grundsatz ne bis in idem lateinisch für nicht zweimal in derselben Sache, eigentlich bis de eadem re ne sit…

  • In dubio contra reum

    Im Zweifel gegen den Angeklagten: Umgekehrte Version von in dubio pro reo. Wird nicht als Rechtssatz verwendet, sondern um eine…

  • Nullum crimen sine lege

    nullum crimen sine lege ''lat.'': „kein Verbrechen ohne Gesetz“ ist ein fundamentaler Grundsatz des modernen Strafrechts. Er besagt, dass eine…

  • Nemo tenetur se ipsum accusare

    „Niemand ist verpflichtet, sich selbst anzuklagen“: Zentraler Bestandteil des Strafverfahrensrecht – beinhaltet vor allem das Recht des Angeklagten oder Beschuldigten,…

  • Zueignungsabsicht

    Zueignungsabsicht beschreibt die Absicht einer Person, sich eine Sache wenigstens vorübergehend anzueignen bei gleichzeitigem Vorsatz, den Berechtigten um die Sache…

  • Causa criminalis non praeiudicat civili

    „Ein Strafprozess greift einem Zivilprozess nicht vor“. Bedeutet vornehmlich: Ein Zivilrichter ist an das verhängte Strafurteil nicht gebunden.

  • Beneficium cohaesionis

    Wird im Strafprozess durch ein Rechtsmittel ein Urteil geändert, wirken sich die vorteiligen Änderungen auch auf die anderen Beteiligten aus,…

  • Uno-actu-Prinzip

    In der Betriebswirtschaftslehre beschreibt das Uno-actu-Prinzip (von lat. Uno: eins, eine, einer (einig) actus, actūs m.: Handlung, unō actū: in einer [einzigen] Unternehmung; auch fälschlich…

  • Overruling

    Überwinden eines Präjudiz durch eine neue Regelung mit Begründung der Meinung, warum das sachlich unrichtig war.

  • Schwurgerichtshof

    Als Schwurgerichtshof wird im Strafprozessrecht jener Teil eines Geschworenengerichts bezeichnet, der aus drei Berufsrichtern besteht. Zusammen mit der Geschworenenbank– also…

  • Isolationshaft

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Isolationshaft" in der Form, wie er beispielsweise in Deutschland bekannt ist, nicht explizit.…

  • Opfer

    Opfer – im Sinn des Strafrechts – ist jede Person, die durch eine Straftat Schaden erlitten hat oder sonst in…

  • Justizanstalten

  • Rechtsbeistand

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Rechtsbeistand" eine Person, die im Rahmen bestimmter rechtlicher Angelegenheiten beratend und unterstützend tätig ist,…

Liste der Anwälte

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