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DORDA berät börsennotierte CANCOM SE bei Übernahme der K-Businesscom Gruppe

Wien, 03.05.2023 – Gemeinsam mit Heuking Kühn Lüer Wojtek (München) als Lead Counsel hat DORDA die CANCOM SE bei der Übernahme der K-Businesscom AG sowie deren sämtlicher Tochtergesellschaften beraten. Durch den Zusammenschluss entsteht eines der führenden IT-Unternehmen in der DACH-Region. Die Kunden beider Unternehmen profitieren zukünftig von der gebündelten Kompetenz für IT- und Digitalisierungslösungen. Die Übernahme führt bei CANCOM zu einer Steigerung der Marktpräsenz in der DACH-Region und einer umfangreichen Ausweitung der Lösungs- und Servicekapazitäten.


Da die K-Businesscom insbesondere in Österreich aktiv ist und dort auch der Firmensitz liegt, übernahm DORDA unter Federführung der M&A-Partner Martin Brodey und Christian Ritschka eine wichtige Rolle in der Transaktion. Das Heuking-Team unter der Leitung von Boris Dürr hat die CANCOM SE bereits in der Vergangenheit bei M&A-Transaktionen beraten. Bei dieser Transaktion arbeiteten die Anwälte von Heuking und DORDA auch eng mit Kollegen aus der Kanzlei NNDKP (Rumänien) zusammen.


Die Transaktion wurde so strukturiert, dass die Gegenleistung teilweise in bar und teilweise in Aktien der börsennotierten CANCOM SE geleistet wird. Der Wert der unmittelbaren Gegenleistung beträgt ca EUR 165 Mio; zusätzlich werden Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund EUR 37 Mio abgelöst. Als Teil der Gegenleistung erhalten die bisherigen Gesellschafter 3,5 Mio neue Cancom-Aktien mit einem Marktwert von über EUR 100 Mio, die im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage geschaffen werden. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.


Die K-Businesscom ist Österreichs führender ICT-Lösungs- und Serviceprovider und hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022/23 mit 1.650 Mitarbeitern einen Umsatz von rund  EUR 520 Mio und ein EBITDA von rund EUR 28 Mio erwirtschaftet. Das Unternehmen ist als Digital Business Engineer für IT- und Business-Consulting sowie Softwareentwicklung in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Rumänien und Tschechien aktiv. Parallel zur Übernahme der K-Businesscom durch CANCOM hat die K-Businesscom sämtliche Anteile am Schweizer Systemintegrator Belsoft Infortix AG übernommen, der mit Schwerpunkt Datacenter, Netzwerk und Security zuletzt mit 35 Mitarbeitern einen Umsatz von rund EUR 12 Mio erwirtschaftete. Durch die Akquisition stärkt die K-Businesscom ihre gute Position im Schweizer Markt.


CANCOM SE ist eines der führenden IT-Systemhäuser in Deutschland mit Fokus auf die Bereiche digitale Transformation, Cloud-Computing und IT-Sicherheit. CANCOM liefert, als so genannter Hybrid IT Integrator und Service Provider, ein Leistungs- und Lösungsspektrum, das Business Solutions und Managed Services wie Cloud Computing, Analytics, Enterprise Mobility, IT-Security, Hosting oder As-a-Service-Angebote umfasst. Das IT-Lösungsangebot der CANCOM-Gruppe umfasst Beratung, Umsetzung, Services sowie den Betrieb von IT-Systemen und damit das gesamte Spektrum, dass die Kunden von CANCOM für die digitale Transformation benötigen. CANCOM erzielte im Geschäftsjahr 2022 mit ca 4.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund EUR 1,3 Mrd und ein EBITDA von über EUR 100 Mio. Die Aktie notiert im Regulierten Markt (Prime Standard) der Börse Frankfurt und zusätzlich im SDAX und im TecDAX; die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt rund EUR 1,3 Mrd.

Neben Partnern Martin Brodey und Christian Ritschka begleiteten PartnerInnen Heinrich Kühnert (Kartellrecht), Bernhard Rieder (Gesellschaftsrecht), Nino Tlapak (Datenschutz), Magdalena Brandstetter (Immobilienrecht) und Bernhard Müller (Öffentliches Recht) die Transaktion, unterstützt von Counsel Andreas Seling (Immaterialgüterrecht) und RechtsanwältInnen Katrin Antl (Bankrecht & Finanzierungen), Ulrich Weinstich (M&A), Florina Thenmayer (Arbeitsrecht) und Magdalena Nitsche (Versicherungsrecht) sowie RechtsanwaltsanwärterInnen Aleksandra Langer (M&A), Mirko Marjanovic und Petra Artner (Kartellrecht), Felix ZopfMichael Hardt und Sebastian Stöckl (IP/IT/Datenschutz), Julia Huber(Arbeitsrecht), Florian Hügel (Öffentliches Recht), Diane Steindl(Immobilienrecht) und Paul Traar (Versicherungsrecht).

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