Einladungen erfolgen häufig über gefälschte Profile, die sich als bekannte Personen oder Wirtschaftspublikationen ausgeben – Betroffene sollten Fälle stets melden
Wien (OTS) –
Was sollten Betroffene tun?
- Prüfen Sie Einladungen zu Gruppen und Kanälen auf WhatsApp oder anderen Diensten auf ihre Echtheit. Häufig verraten Tippfehler („wirtsdhaftsmagazin“) oder minimal variierte Schreibweisen („Foxus“), das etwas nicht stimmen kann. Aber auch wenn alles perfekt aussieht, ist das keine Garantie! Nehmen Sie solche Gruppeneinladungen am besten gar nicht erst an.
- Wenn Ihnen hohe Gewinne bei wenig oder keinem Risiko angeboten werden, wenn Zeitdruck erzeugt wird und Überweisungen auf ausländische Konten gefordert werden, dann sollten bei Ihnen alle Warnlampen rot aufleuchten: Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Betrugsversuch!
- Melden Sie verdächtige Profile bei den Plattformen, auf denen sie auftreten, als Scam/Betrugsversuch. Diese Möglichkeit müssen alle Plattformen anbieten.
- Zusätzlich sollten Sie die Profile und die Kontaktaufnahme auch bei der österreichischen Plattform Watchlist Internet melden. Watchlist Internet informiert auch die Öffentlichkeit über aktuell kursierende Betrugsmaschen.
- Anlage- und Finanzbetrug sollten Sie auch bei der FMA-Verbraucherinformation melden. Wir können gegebenenfalls Investorenwarnungen herausgeben und die Hintergründe ermitteln.
Informationen der FMA zu Anlagebetrug finden Sie auf unserer Website, in unserem Blog „Reden wir über Geld“ und auf unseren Instagram-Kanal @redenwiruebergeld. Nutzen Sie bei Ihnen unbekannten Finanzdienstleistern immer die Unternehmensdatenbank der FMA, um die Konzession zu prüfen. Die Informationsplattform Watchlist Internet schildert hier ausführlich, wie der Betrug über WhatsApp-Gruppen abläuft. Hier können Sie der FMA Betrugsversuche melden.





