Schönherr hat die ÖKOENERGIE Beteiligungs GmbH bei einem umfangreichen Repowering- und Erweiterungsvorhaben des Windparks Pillichsdorf III in der Marktgemeinde Pillichsdorf in Niederösterreich unterstützt.
Die Beratung umfasste die Genehmigungsstrategie, das Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren sowie sonstige öffentlich-rechtliche Fragen. Nach der UVP-Genehmigung durch die Niederösterreichische Landesregierung konnte nun auch das Beschwerdeverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) erfolgreich abgeschlossen werden. Damit wurde die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) positiv abgeschlossen und liegt nun Rechtssicherheit für die Umsetzung des Vorhabens vor.
„Das Repowering des Windparks Pillichsdorf III ist ein starkes Signal für den Ausbau erneuerbarer Energie in Österreich. Wir freuen uns, dieses Vorhaben gemeinsam mit ÖKOENERGIE zum Erfolg geführt zu haben“, sagt Schönherr-Partner Christoph Jirak.
Im Rahmen des Repowerings werden 5 bestehende Windenergieanlagen abgebaut und durch 7 moderne, leistungsstärkere Anlagen ersetzt. Die Gesamtleistung des Windparks erhöht sich damit von 10 MW auf 50,4 MW. Der jährliche Stromertrag steigt auf rund 105 Mio kWh. Damit kann der Windpark künftig mehr als 33.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen.
Die ÖKOENERGIE Gruppe ist seit knapp 30 Jahren im Bereich erneuerbare Energien tätig. Neben Windkraft realisiert sie regelmäßig Projekte in den Bereichen Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft in Österreich und in Nachbarländern.
Das Schönherr-Team, das ÖKOENERGIE bei diesem Projekt beriet, bestand aus Christoph Jirak (Partner), Christian Schmelz (Partner) und Sarah Wolf (Rechtsanwältin).
