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ABSCHNITT I Verschiebung des Hauptfeststellungszeitpunktes der Einheitswerte des Grundvermögens ABSCHNITT II Artikel I Artikel II ABSCHNITT III ABSCHNITT IV ABSCHNITT V ABSCHNITT VIStand der Gesetzgebung: 09.11.2025
In Kraft seit : 27.06.2001
Art. 1 Bewertungsgesetz 1955
Art. 1 Grundsteuergesetz 1955
Art. 1 Zweites Abgabenänderungsgesetz 1987
Art. 1 Vollziehung
Die gemäß § 20 des Bewertungsgesetzes 1955, BGBl. Nr. 148, in Verbindung mit Abschnitt II des Bundesgesetzes vom 10. Juni 1986, BGBl. Nr. 327, zum 1. Jänner 1988 vorgesehene Hauptfeststellung der Einheitswerte für wirtschaftliche Einheiten des Grundvermögens und für Betriebsgrundstücke im Sinne des § 60 Abs. 1 Z 1 des Bewertungsgesetzes 1955 sowie der Gewerbeberechtigungen ist zum 1. Jänner 1991 (Anm.: Vorgesehene Hauptfeststellung gem. Art. IV Z 1, BGBl. Nr. 695/1991 verschoben) durchzuführen, wobei § 20 Abs. 3 des Bewertungsgesetzes 1955 sinngemäß anzuwenden ist.
Der Hektarsatz für die Betriebszahl 100 gemäß § 38 Abs. 1 in Verbindung mit § 48 Abs. 2 des Bewertungsgesetzes 1955 beträgt für den Hauptfeststellungszeitpunkt zum 1. Jänner 1988 für das landwirtschaftliche Vermögen 2 289,1943 Euro und für das Weinbauvermögen 8 357,3759 Euro.
(1) Artikel I in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 649/1987 ist erstmals bei der Hauptfeststellung der Einheitswerte des Land- und forstwirtschaftlichen Vermögens zum 1. Jänner 1988 anzuwenden.
(2) Artikel I in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 59/2001 ist erstmals bei Fortschreibungen und Nachfeststellungen der Einheitswerte anzuwenden, die Stichtage ab dem 1. Jänner 2002 betreffen.
Mit der Vollziehung dieses Bundesgesetzes ist der Bundesminister für Finanzen betraut.
